Erstmals in der Scheune vom Kommunikationshof haben sich die Fosenöchter versammelt, um den Fasching zu beerdigen. Sitzungspräsident Jochen Gans hatte zunächst mit Manfred Hartinger, alias Schwester Anastasia, eine humoristisches Zwiegespräch, wo noch einmal die eine oder andere Anekdote aus der Faschingssession für Gelächter sorgte. Dazwischen immer wieder Hubert Warmuth, der mit Bittrufen das Dahinscheiden der närrischen Zeit verhindern wollte. Aber selbst der hinzugezogene „Wille Jöüd“, diese Traditionsfigur des Wargolshäuser Faschings, konnte dies nicht verhindern. Und so zog die Trauergemeinde, begleitet von den Wargolshäuser Musikanten, an den Ortsrand, wo die Faschingspuppe verbrannt wurde. Der Faschingsdienstag ist traditionell die letzte Zusammenkunft der einheimischen Narrenzunft im „Dorfstüble“, wo noch einmal die närrischen Tage reflektiert werden.
