Grandiose erste Prunksitzung
Es war eine grandiose Show, die von der Wa-Ka-Ge bei der ersten Prunksitzung im Haus des Gastes präsentiert wurde. Spritzige Gardetänze, ideenreiche Schautänze und einfallsreiche und humorvolle Bütten-, Sketch- und Gesangsbeiträge ließen ein Feuerwerk der guten Laune entstehen; gekonnt zu einem Meisterwerk fränkischen Frohsinns von Sitzungspräsident Jochen Gans verwoben.
Zu Gast hatten die Wargolshäuser die Fosenöchter von der ÖFG Oberthulba, die das Programm mit zwei Tänzen bereicherten. Der Rest wurde von Wargolshäusern „gestemmt“. Sabine Gans, Andrea Gessner und Lilya Houda machten mit Wort und Gesang deutlich, dass man auch im Rentenalter noch Gas geben kann.
Niklas Scherl und Renè Römmelt fanden bei der Such nach einem Reiseziel heraus, dass es in Wargolshausen am schönsten ist. Das gilt auch für Margot Büttner und Helga Gans, die anlässlich des Wa-Ka-Ge-Jubiläums auf Kur geschickt werden sollten, am Ende aber feststellen mussten, dass sie lieber bei der Wa-Ka-Ge Party feiern möchten.
Mit ihren Liedbeiträgen erzählten Lothar Büttner und Georg Gans nicht nur die Vorteile eines Hundes auf, sie schwelgten auch in alten Erinnerungen und sagen eine Hymne auf die gute alte Zeit. Nicole Seufert und Jutta Scherl begaben sich auf Männersuche und ließen es sich nicht nehmen, noch einmal in Gardetanzkostüme zu schlüpfen, um zu zeigen, dass sie fit geblieben sind. Dass ein Sketch auch ohne Worte gelingen kann, zeigten Andy Wagner, Ulli Höhn, Uwe Nießner, Herwig Kirchner, Michael Scherl und Karina Kirchner-Graf.
Und schließlich sprach Christoph Büttner wohl allen Männern aus der Seele, als er von seinem IKEA-Abenteuer berichtete.
Bleiben noch Fredi Breunig und Martin Wachenbrönner, die den einzigen Beitrag präsentierten, der nicht von Wargolshäusern aufgeführt wurde. Bei der „Theaterprobe“ wurde dabei sogar Ex-Landtagspräsident Hans Böhm mit eingebunden, der die beiden bei ihrem witzigen Sketch unterstützten durfte.
Das war aber noch nicht alles, was Wargolshausen auf die Beine gebracht hatte. Denn der Stolz der Wa-Ka-Ge sind die Garden. Die Purzelgarde mit ihrem Dalmatiner-Tanz, die Junioren mit Gardetanz und „Tanz im Regen“ und die „Blauen Dragoner“, ebenfalls mit Garde- und Schautanz. Sie „erzählten“ eine kleine Geschichte zum Thema Zeit. Bleibt noch das Männerballett, das eine „Malle-Party“ feierte und dabei halsbrecherische Akrobatik präsentierte. Alles in allem eine kurzweilige, humorvolle und abwechslungsreiche Faschingssitzung, die kurz nach Mitternacht ihr Ende fand. Begeisternd vom Publikum gefeiert und mit Applaus gefeiert.